Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha will bei den nächsten Wahlen zum Parlament kandidieren.
Während eines einstündigen Treffens mit der thailändischen Community bei seinem Aufenthalt in den USA wurde der Premier gefragt, ob er bei den kommenden Parlamentswahlen antreten werde. Laut der „Nation“ antwortete er: Zunächst müsse er Mitglied einer Partei werden.
Als er nochmals gefragt wurde, ob er sich seiner Antwort sicher sei, sagte Prayut: Ja. Der Ministerpräsident geht davon aus, dass die Parlamentswahlen im März oder April 2019 stattfinden werden.
Nach den Wahlen würde es noch fünf bis sechs Monate bis zur Bildung der nächsten Regierung dauern.
Wozu?
Was sollten denn grundsätzlich Prozentzahlen aus der Vergangenheit über die erwarteten Zahlen in der Zukunft aussagen können? Niemand käme doch auf die Idee, die schrecklichen Zahlen, die die NSDAP einst erreichen konnte, auf irgendwelche kommenden Wahlen hochrechnen (oder auch beide Zahlen nur vergleichen) zu wollen.
Ganz davon abgesehen, daß ich sehr wohl weiß, warum ich stets von den kommenden „demokratischen (nicht gekauften) Wahlen“ spreche und schreibe.
Genau deshalb bin ich ja der dezidierten Meinung (und der festen Überzeugung), daß es bei kommenden Wahlen, die nicht mehr gekauft sein werden (weil dies unterbunden werden wird, wie ich sehr hoffe) keinesfalls zu Ergebnissen kommen kann, die auch nur annähernd denen entsprechen, die Thaksin selbst oder mit seinen diversen Marionetten in der Vergangenheit eingefahren hat.
No way.
Raoul Duarte(Zitat) (Antwort)
Zur Klarstellung (ich denke: einmal reicht):
Wie jedermann in diesem Thread nachlesen kann, stammt dieser Beitrag von mir. Das kann ich beschwören – muß es aber gar nicht, da es ja auch völlig normal und ordentlich so angezeigt wird.
Keinesfalls ist dieser (mein) Kommentar einem anderen User „in den Mund gelegt“ worden – wäre dies so, würde ja der Name des Users, der das allen Ernstes glaubt, dort angezeigt werden.
Noch einmal zum Nachlesen mein Beitrag – unverändert und immer noch von mir und von niemand anderem:
Damit sollten alle Theorien, die in vielfacher Ausfertigung in allen möglichen Threads hier verteilt wurden, hinfällig sein und in den Bereich der Verschwörungs-Theorien geschoben werden.
Ich bin ich und ich bleibe es auch – und werde es auch noch längere Zeit sein.
Könnte STIN seinem Nicht Zweit Nick bitte mal vorrechnen mit welchen
Prozentzahlen Thai Rak Thai, PPP und Pheua Thai die jeweiligen Wahlen
gewonnen hat!
Da obiger Beitrag nicht von mir ist sondern von den Machern dieses
Forums mir in den Mund geschoben wurde stelle ich meine
Mitarbeit sofort ein.
RD ist offensichtlich einer der Macher dieses Forums.
Wozu soll STIN das einzelnen Kommentatoren noch einmal extra sagen? Fast alle User hier können ebenso gut selbst lesen (und verstehen) wie ich es tue. Keine Extra-Erklärung notwendig.
Zum Thema:
Daß es im Norden auch weiterhin AnhängerInnen der sogenannten „Rothemden“ (die eigentlich nur rotgefärbte Braune sind) gibt, ist doch unbestritten. Was ich bestreite, war die hier irhendwo einmal geäußerte Annahme, Thaksin bzw. eine seiner Folge-Marionetten würde bei freien, demokratischen (nicht gekauften) Wahlen eine „große Mehrheit“ erreichen können.
No way. Ich bin sogar davon überzeugt, daß es sich allenfalls um eine niedrige zweistellige Zahl handeln wird – also irgendetwas zwischen 10 und (hochgegriffen) maximal 40%, was niemals zu einer Regierungsbildung ausreichen würde.
Hinzu kommt, daß die Zeit gegen die Shinawatra-Clique und ihre Helfershelfer spielt; je länger es dauert, bis echte Wahlen abgehalten werden, umso geringer ist die Chance, daß die sog. „Roten“ auch nur einen „Achtungs-Erfolg“ einfahren können.
Und das ist ja auch gut so. Es geht voran.
Sag das mal dem Super RD… 555
Sagt jemand dessen Kreativität aus copy paste besteht!
Hier hat jemand wohl aus ideologischen Gründen
die Bearbeitungs Funktion abgestellt.
Egal, der berichtigte Kommentar kommt darüber!
Das ist nichts anderes als die von der altbekannten „Anti-Thaksin“-Karikatur übernommene Aussage. Noch dazu eine „Karikatur“, die schon gestern in seinem Twitter-account veröffentlicht wurde. Kalter Kaffee also …
https://twitter.com/stephffart?lang=de
Gähn.
Stephff war auch schon mal kreativer …
Ach so, natürlich müsste er auch den einzigen Ball haben!
Aber solange dies nicht möglich ist wird das Spiel erstmal verschoben!
Zur Stephff Karikatur : procrastinator= Verzögerer,Verschieber
Die Karikatur fehlte!
So verhält es sich auch mit der Auslegung der alten und neuen Gesetze/s-Vorlagen. Ob daraus geschlossen werden kann, daß die Parteien jetzt oder erst nach Abschluß aller angekündigten Vorbereitungen wieder (öffentlich) aktiv werden können, ist umstritten und wird nun diskutiert.
Niemand sollte sich eine der theoretischen Möglichkeiten herausnehmen und dann „schließen“ (oder gar beurteilen), was möglicherweise geschehen wird. Das ist unlogisch und nicht sehr clever. Schließlich fällt eine solche (möglicherweise falsche) Entscheidung letztlich auf den „Kommentator“ zurück: Er wird völlig unglaubwürdig.
Also nur die Ruhe.
Raoul Duarte(Zitat) (Antwort)
Die Erlaubnis der Parteien wieder zu arbeiten ist Voraussetzung für jede
Art von Demokratie. Und natürlich die längst fällige Aufhebung
des Versammlungsverbotes!
Wer nach dreieinhalb Jahren Militärdiktatur nicht in der Lage ist
eine Demo zu kontrollieren sollte sich sein Diktatoren Lehrgeld
zurückgeben lassen.
Natürlich rächt sich jetzt dass man die „Polizei“ nicht reformiert
oder wenigstens kontrolliert hat sondern mit Thaksins Ganoven
paktiert hat.
Aber hier gings ja um Prayuths mögliche Kandidatur.
Natürlich würde er gern als gewählter Diktator weitermachen.
Aber wie gewinnt man eine Wahl ohne dass man sie kaufen muss?
Ganz einfach sagt unser kleiner Grosser Diktator:
“ Ist wie beim Fussball.
Wenn ich bestimme wo die Tore stehen, wenn ich gleichzeitig als
Schiedsrichter auflaufe und als Mittelstürmer und die andere
Mannschaft in der Kabine lasse , dann müsste es klappen!
berndgrimm(Zitat) (Antwort)
Aus dem obigen Artikel:
… in den USA wurde der Premier gefragt, ob er bei den kommenden Parlamentswahlen antreten werde.
Laut der „Nation“ antwortete er: Zunächst müsse er Mitglied einer Partei werden.
Als er nochmals gefragt wurde, ob er sich seiner Antwort sicher sei, sagte Prayut: Ja.
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Sein „Ja“ auf die zweite Frage bedeutet doch nur, daß er sich seiner Antwort („zunächst Mitglied einer Partei“) sicher ist. Logisch und nachvollziehbar.
Abwarten.
Es fließt noch viel Wasser den Mekong hinunter, bis es Kandidaten für das Amt des Premierministers und dann auch nicht gekaufte Wahlen geben wird.
5555!
Also jeder Diktator will vom Volk geliebt werden und natürlich „gewählt“ werden.
Dass war bei Thaksin so und es ist bei Prayuth nicht anders.
Trauen tut er sich natürlich nicht bevor er nicht das Ergebnis hinbiegen kann.
War bei Thaksin genauso.
naja, da bin ich mir nicht so sicher, wie die Isaaner wählen – wenn es keine Thaksin-Marionetten mehr gibt.
Eine Rote erklärte mal vor der Kamera: bevor ich Abhisit wähle, würde ich einen Hund wählen.
Wenn diese Einstellung im Isaan noch so sein sollte, dann dürfte u.U. bei einem Duell Abhisit Prayuth,
durchaus Prayuth gewinnen. Wird man dann sehen. Ich und meine Frau können nicht bestätigen, das Prayuth im Norden
unbeliebt ist. Fakt ist jedoch mit Sicherheit: er ist im Norden beliebter als Abhisit. Nicht bei mir, aber bei
den überzeugten Rothemden und da gibt es sehr viele bei uns 🙂