Thailand beteiligt sich über das Telekommunikationsunternehmen TOT an den Kosten eines neuen Unterwasserkabels, das Asien mit Afrika und Europa verbindet.

In Satun hat Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha jetzt das neue Internetprojekt gestartet. Damit soll Thailand zur digitalen Drehscheibe in Südostasien werden und den Masterplan 4.0 in den kommenden 20 Jahren vorantreiben.

An dem Projekt beteiligen sich 17 weltweit führende Telekommunikationskonzerne. Das Kabel führt über 25.000 Kilometer, verbindet Ostasien mit dem Mittleren Osten, Afrika und Europa und trifft im Süden Thailands auf die Provinzen Songkhla und Satun. Wirtschaft und Bevölkerung werden von einem schnellen Zugang zum Internet profitieren.

Von STIN

Ein Gedanke zu „Thailand beteiligt sich an den Kosten eines neuen Internet-Projekts“
  1. Wirtschaft und Bevölkerung werden von einem schnellen Zugang zum Internet profitieren.

    Wer Thailand 1.0 und Thailand 2.0 so erfolgreich an die Wand gefahren hat
    wird dies auch mit Thailand 4.0 schaffen!
    Das Theater mit dem Internet in Thailand liegt nicht an fehlenden Überseekabeln
    sondern an der Spionage und Zensur Software die hier eingesetzt wird
    und an dem Flaschenhals des chinesischen Single Gateways welches man hier zwecks
    Zensur dazwischengeschaltet hat.
    Da jede Diktatur am Ende ihres Bestehens und besonders angesichts der
    vielen Pleiten und Pannen dieser Militärdiktatur an Verfolgungswahn leidet
    wird es sicherlich noch lustig werden.

Kommentare sind geschlossen.