„Ich weiß, wo Yingluck ist“, behauptet Premierminister Prayuth Chan o-cha gegenüber den Medien. Gleichzeitig fügte er jedoch hinzu, dass er es niemandem erzählen wird, bis das Gericht sein Urteil gegen die ehemalige Premierministerin Yingluck Shinawatra offiziell verkündet hat.
Am Dienstag behauptete Ministerpräsident Prayuth Chan o-cha, dass er wusste, wo sich Yingluck aufhält. Allerdings will er es erst sagen, nachdem das Gericht das Urteil gegen sie angegeben hat. „Ich werde ihnen erst nach dem 27. September sagen, wo sich Yingluck aufhält“, sagte Prayuth. „Ich habe gute Spione“, sagte er weiter und fügte hinzu, dass seinem Wissen nach Frau Yingluck bisher noch in keinem Land um Asyl gebeten hat.
Ministerpräsident Prayuth Chan o-cha sagte, dass er aufgrund seiner eigenen Intelligenz und aus den Informationen von Interpol weiß, wo sich Yingluck derzeit aufhält. Allerdings, so fügte er hinzu, sei er sich nicht sicher, dass das Land, in dem Frau Yingluck Zuflucht genommen hat, sie nach Thailand ausgeliefert hätte oder nicht, weil dieses Land in der Vergangenheit niemals einen thailändischen Flüchtling zurückgeschickt hat.
Die Strafverfolgungsbehörde des Obersten Gerichtshofs für Inhaber politischer Positionen soll ihr Urteil über die geflohene ehemalige Premierministerin Yingluck Shinawatra heute, am Mittwoch Morgen bekannt geben.
Mittlerweile versicherte der Polizeichef Polizei General Chaktip Chaijinda, dass heute, am Mittwoch, am Tag der Urteilsverkündung, umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen am und um das Gericht stattfinden werden.
Dabei betonte er allerdings gleichzeitig, dass er sich keine Sorgen um irgendeinen unerwünschten Vorfall macht, da es normal ist, dass die Unterstützer der ehemaligen Ministerpräsidentin ihr moralische Unterstützung zukommen lassen wollen.
Im Gegensatz zu Premierminister Prayuth, der angeblich genau wissen will, wo sich die ehemalige Ministerpräsidentin Yingluck derzeit aufhält sagte der nationale stellvertretende Polizeichef Polizei General Srivara Rangsiprammanakul, der verantwortlich für die Beaufsichtigung der Untersuchung für die Flucht von Yingluck ist, dass die Polizei bisher keine Ahnung hatte, wo sie ist.
Das Urteil über Yingluck soll am Mittwoch den 27. September vom Obersten Gerichtshofs für Inhaber politischer Positionen offiziell verkündet werden. Sollte sie von dem Gericht wegen ihres kostspieligen Reiszuschusses während ihrer Amtszeit für schuldig befunden werden, drohen ihr zehn Jahre Gefängnis.
Wen überrascht dieses?
Nur in Thailand wird absolute Unfähigkei
mit höchsten Rängen und bester Bezahlung
sowie exzellenten Nebeneinkommensmöglichkeiten
belohnt.
Und sollte der Betrug einmal rauskommen
gibts einen anderen inaktiven Posten als Belohnung!
Grundgütiger.
Was für eine verzogene Wahrnehmung. Sie glauben das wirklich? WOW.
In der BP kam heute lange vor der Urteilsverkündigung ein Editorial
von einer Thai Redaktionschefin die die derzeitige Thai Misere
sehr gut aufzeigt:
Als immer noch halbwegs denkfähiger Farang möchte ich noch folgendes anfügen:
Wer hat eigentlich in diesen Fällen mehr an Glaubwürdigkeit verloren?
Eine „Polizei“ die schon lange überhaupt keine Glaubwürdigkeit mehr hatte
oder eine Militärregierung die angeblich aufräumen wollte
und diese unfähige,korrupte und parteiliche „Polizei“ hat
unreformier und vor allem unkontrolliert weitermachen lassen
und sie sogar noch in ihrem Nichtstun unterstützt hat!
Nachtrag:
Dieser „Polizeichef“ der von der Junta noch einen Job als Frühstücksdirektor
bei der THAI bekam ist wirklich der Oberhammer!
Sie haben’s ja schon wieder nicht verstanden…
Raoul Duarte(Zitat) (Antwort)
55555!
Na ja, zumindest bleibt er seinem Regierungsstil treu!