Die Lage der muslimischen Rohingya in Myanmar ist dramatisch. Nun versuchten aufgebrachte Menschen, eine Hilfslieferung für die Bevölkerungsgruppe zu verhindern. Satellitenbilder zeigen, wie dramatisch die Lage der Geflüchteten ist. STIN berichtete hier.

Ein wütender Mob hat in Myanmars Unruheregion Rakhine eine Hilfslieferung des Roten Kreuzes für Rohingya mit Gewalt verhindern wollen. Hunderte Randalierer hätten Steine und Molotow-Cocktails geworfen und einige Polizisten verletzt, die in Kampfausrüstung ein Boot der Organisation mit Hilfsgütern für Binnenvertriebene beschützten, teilte die Regierung mit. Der Vorfall ereignete sich in der Provinzhauptstadt Sittwe. Dort wurde ein Boot mit Solarpaneelen, Kleidung, Moskitonetzen, Decken und Hygieneartikeln beladen.

Deutschland gibt mehr Geld

Für die geflohenen Rohingya will die Bundesregierung fünf Millionen Euro spenden. Das teilte Außenminister Sigmar Gabriel am Rande der UN-Generalversammlung in New York mit. Deutschland hatte zuvor bereits 60 Millionen Euro für den Nothilfefonds der Vereinten Nationen zugesagt. Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron sprach am Rande der UN-Vollversammlung mit Blick auf die Rohingya von einem „Völkermord“, der im Gange sei, und einer „ethnischen Säuberung“. Ähnlich hatten sich zuvor bereits die Vereinten Nationen geäußert.

Auf neuen Satellitenbildern wird das Ausmaß der Flüchtlingsbewegung nach Bangladesch immer deutlicher. Die Firma DigitalGlobe stellte der Nachrichtenagentur AP Aufnahmen zur Verfügung, die die Gegend vor und nach der Ankunft der Flüchtlinge zeigen. Auf den Bildern sind riesige Zeltstädte zu sehen, die sich über Ackerland und offene Wiesen erstrecken.

Myanmar verspricht Lösung

Myanmar versprach derweil eine Langzeitlösung für den Konflikt mit den Rohingya. Das tiefe Misstrauen, das sich über Jahrzehnte hinweg entwickelt habe, müsse langsam abgebaut werden, sagte Vizepräsident Henry Van Thio bei der UN-Generalversammlung. Die Regierung fühle sich verpflichtet, Hilfe ohne Diskriminierung bestimmter Menschen oder Gruppen bereitzustellen und die Empfehlungen umzusetzen, die unter anderem der frühere UN-Generalsekretär Kofi Annan im Umgang mit den Rohingya für Myanmar aufgestellt hatte.

Seit dem 25. August flohen nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration mehr als 420.000 Angehörige der Rohingya nach Bangladesch.

Von STIN

10 Gedanken zu „Burma: Einheimische greifen Hilfskonvoi für Rohingyas an“
  1. berndgrimm: … ich bitte um einen Duelltermin.

    P R U S T

    Wie wär’s, wenn Sie zunächst einmal versuchten, Ihre „Argumentation“ in Worte zu fassen, bevor Sie wieder Ihren Gewalt-Phantasien frönen?

    Grundgütiger. Sie sind ja sowas von „krank im Kopf“.

    WEIA.

  2. berndgrimm: Leider bin ich nicht so skrupellos wie die.

    DAS mag sein. Es ist eigentlich viel schlimmer.

    Bei Ihnen ist der fiese und so tiefsitzende Rassismus noch gepaart mit einem unglaublichen Unvermögen, Zusammenhänge logisch zu erfassen und eigene Schlußfolgerungen daraus zu ziehen.

    Wenn es nicht so bestürzend nach Mitleid und Empathie betteln würde, könnte man weiterhin über Sie und Ihre „Kumpane“ (oder wie nennt man heutzutage die Angehörigen einer braunen Rotte?) schmunzeln, lächeln oder auch lauthals lachen.

    Sie machen sich weiterhin zur Witzfigur, Sie Schmock.

  3. Raoul Duarte: Zu Ihrer fiesen Nazi-Ideologie habe ich Ihnen (und allen LeserInnen) ja schon verdeutlicht, daß Juden keine “Rasse” sind (außer für die Nazis und ihre Nachfolger), sondern ein Gruppe von Menschen eines bestimmten Glaubens.

    Versuchen Sie doch, ein klein wenig an sich zu halten mit Ihrer “Volksverhetzung” (das ist ein Straftatbestand).

    Danke, Sie Schmock.

    Jawoll!
    Und ich bitte um einen Duelltermin.
    Neo Nazis sind meine liebsten Gegner.
    Da kann ich richtig gewalttätig werden.
    Leider bin ich nicht so skrupellos wie die.

  4. berndgrimm: Jetzt lässt der welcher noch nicht mal in der Lage ist sich eine Vitae zusammenzulügen wieder den Juden raushängen.

    Sie merken’s nicht, richtig?

    Es gibt einen (großen) Unterschied zwischen „nicht in der Lage sein“ und „nicht wollen“. Denken Sie einmal darüber nach – oder lassen Sie’s sich von den Freunden Ihrer Tochter erklären, die leicht in der Lage wären, Kommentare zu verfassen, wie ich sie hier allein und ohne Hilfe von „Jüngeren“ (?) einstelle.

    Zu Ihrer fiesen Nazi-Ideologie habe ich Ihnen (und allen LeserInnen) ja schon verdeutlicht, daß Juden keine „Rasse“ sind (außer für die Nazis und ihre Nachfolger), sondern ein Gruppe von Menschen eines bestimmten Glaubens.

    Versuchen Sie doch, ein klein wenig an sich zu halten mit Ihrer „Volksverhetzung“ (das ist ein Straftatbestand).

    Danke, Sie Schmock.

      Raoul Duarte(Zitat)  (Antwort)

  5. Raoul Duarte: Was kommt als nächstes von Ihnen? Die Forderung “Arbeit macht frei” oder gar “Jedem das Seine”? Wie ekelerregend Sie mit Ihrer tiefsitzenden Nazi-Ideologie doch sind …

    Schmock.

    Jetzt lässt der welcher noch nicht mal in der Lage ist sich eine Vitae zusammenzulügen wieder den Juden raushängen.
    Dies ist untrügliches Zeichen eines „cleveren“ Neo Nazis.
    Deshalb auch meine Fragen nach Alter ,Familienstand,Beruf
    die er natürlich nicht beantworten konnte.

  6. berndgrimm:
    Ich war auch noch nicht in Rakhine …

    Wieso „auch noch nicht“?
    Sind Sie gerade dabei, sich eine neue VT zusammenzuschustern?

    berndgrimm:
    … weil sie Seezigeuner sind …

    Diese Sprache verrät Ihre „geistige“ Herkunft. Man sollte die Unworte der selbsternannten „Herrenmenschen“ nicht ungeprüft übernehmen – der Gebrauch in manchen (meist veralteten) Reiseführern macht diese Sprache übrigens nicht unverdächtiger.

    Was kommt als nächstes von Ihnen? Die Forderung „Arbeit macht frei“ oder gar „Jedem das Seine“? Wie ekelerregend Sie mit Ihrer tiefsitzenden Nazi-Ideologie doch sind …

    Schmock.

    berndgrimm:
    … bleibe ich auch weiterhin der Meinung dass die Rohingyas in Burma verfolgt werden …

    Wer hätte das gedacht bei einer Person mit Ihrem Krankheitsbild (Sie merken hoffentlich – sonst lassen Sie es sich erklären -, daß ich Ihnen persönlich keine „Schuld“ an Ihren fiesen Auswüchsen gebe).

    berndgrimm:
    … Islamismus in Bangladesh kann ich gar nicht beurteilen.

    Mal ganz ehrlich, lieber Märchenerzähler:

    Was können Sie denn wirklich beurteilen? Nicht viel, mit Verlaub.

      Raoul Duarte(Zitat)  (Antwort)

  7. Raoul Duarte: Um es klar zu sagen: Selbstverständlich ist es alles andere als “unbestritten” (was wahrlich nicht nur mein Bestreiten zeigt). Was einer Mehrheit der Buddhisten in Myanmar tatsächlich “gegen den Strich” geht, ist die Hetze, die von einigen (überaus gewalttätigen) Islamisten ausgeht, die weiterhin versucht, einer völlig heterogenen Bevölkerungsgruppe mit weit zurückreichenden “Wurzeln im bengalisch-muslimischen Raum” den Stempel “Rohingyas” aufzudrücken und diese angebliche “Volksgruppe” durch ihre terroristischen Aktionen zu Verfolgten zu machen.

    Darf man denn erfahren woher der allumfassende Alleswisser dies hat?
    Ich war auch noch nicht in Rakhine aber wir haben wenigstens jede Menge
    Rohingyas die für die menschenliebenden Thai für wahre Hungerlöhne
    die Dreckarbeit machen dürfen. Die Rohingyas sind zwar Muslime
    aber weil sie Seezigeuner sind haben sie keine eigenen Moscheen
    und wenn sie keine Moscheen in der Nähe besuchen können
    machen sie ihre eigenen Betplätze.
    Ich hatte vor 2 Jahren grosses Theater mit meinen Edelthai Nachbarn
    weil ich den Familien gestattet habe in unserem Park zu beten.
    Soweit zur religiösen Freizügigkeit in Thailand.
    Aufgrund der jüngsten Geschichte bleibe ich auch weiterhin
    der Meinung dass die Rohingyas in Burma verfolgt werden
    und die Terroristen eine logische Folge der Verfolgungen sind.
    Den Islamismus in Bangladesh kann ich garnicht beurteilen.
    Dass die Islamisten überall versuchen hineinzukommen
    sollte eigentlich klar sein.
    Das rechtfertigt aber nicht die Vertreibung und den Genozid
    an den Rohingyas.

    berndgrimm: Ich möchte hier bewusst noch einmal von einer “Endlösung” sprechen
    schon um den Nick Raoul Duarte nochmal zu einer Wiederholung seiner
    Verleumdung gegen mich zu provozieren.

    Darauf ist er garnicht eingegangen, dabei lässt er doch so gerne den angeblichen
    Juden raushängen!

  8. berndgrimm: Es ist wohl unbestritten dass die friedliebenden burmesischen Buddhisten die muslimischen Rohingyas nicht so mögen.

    Wie Klein-Berndchen“ sich die Welt so vorstellt: Simpel, allzu simpel – wie sein Gemüt (oder die Fehler in Grammatik, Rechtschreibung und Interpunktion).

    Um es klar zu sagen: Selbstverständlich ist es alles andere als „unbestritten“ (was wahrlich nicht nur mein Bestreiten zeigt). Was einer Mehrheit der Buddhisten in Myanmar tatsächlich „gegen den Strich“ geht, ist die Hetze, die von einigen (überaus gewalttätigen) Islamisten ausgeht, die weiterhin versucht, einer völlig heterogenen Bevölkerungsgruppe mit weit zurückreichenden „Wurzeln im bengalisch-muslimischen Raum“ den Stempel „Rohingyas“ aufzudrücken und diese angebliche „Volksgruppe“ durch ihre terroristischen Aktionen zu Verfolgten zu machen.

    Beide Ziele haben die Vordenker der sog. „Rohingyas“ inzwischen fast erreicht, wie man etwa an den Einlassungen und Reaktionen der UNO und manch anderer Organisatoren im Hintergrund leicht beobachten kann. Daß Leute wie unser alter Märchenerzähler auf diese verzogene Darstellung nicht nur hereinfallen, sondern sie auch noch zu transportieren versuchen, sagt dagegen eher etwas über deren Hang zu VT und Alu-Hüten aus.

    Die waren ja sogar nach eigenen Angaben über Jahre hinweg glühende Verehrer des inzwischen rechtskräftig verurteilten Kriminellen, der schon damals den sehr viel weitreichenderen Grundstock zur Ausplünderung des Königreiches gelegt hat, als das bisher abgeurteilte eher kleine Vergehen des Amtsmißbrauchs vermuten läßt.

    Daß ihn noch diverse Anklagen wegen diverser Verbrechen in Thailand erwarten (weshalb er nicht mehr zurückkommen kann, ohne sofort vor Gericht gestellt zu werden), wird von solchen allzu leichtgläubigen (selbsternannten) „Experten“ stets übersehen.

    Man sollte eigentlich hoffen dürfen, daß sie im Laufe ihres Lebens einsichtiger und klüger in der Beurteilung der Umstände werden – allein: bei manchen Exemplaren dieser Gattung „Rotlackierte Braune“ verhält es sich genau andersherum. Der Alters-Schwachsinn bricht sich ungestüm Bahn. Es ist zwar traurig, aber deshalb nicht weniger falsch und daher für wenig Informierte auch „gefährlich“.

    Hier gilt – wie stets – das Wort „Wehret den Anfängen“.

  9. Es ist wohl unbestritten dass die friedliebenden burmesischen Buddhisten
    die muslimischen Rohingyas nicht so mögen.
    Und für mich ist es zwangsläufig dass der versuchte Genozid an den Rohingyas durch das burmesische Militär die Islamistischen Terroristen gestärkt hat.
    Ich möchte hier bewusst noch einmal von einer „Endlösung“ sprechen
    schon um den Nick Raoul Duarte nochmal zu einer Wiederholung seiner
    Verleumdung gegen mich zu provozieren.

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