Der flüchtige Hauptverdächtige in einem Fall von Kindesmissbrauch wurde am Sonntag erschossen in der Nähe einer Arbeiterunterkunft auf einer Gummi-Plantage im Bang Saphan Noi Distrikt der Provinz Prachuap Khiri Khan gefunden.
Die Polizei gab bekannt, dass der 29-jährige Vater eines sechsjährigen missbrauchten Mädchens vor seiner Familie den Mord an dem 51 Jahre alten Mann gestand und ankündigte, dass er sich der Polizei bald stellen werde.
Der mit mehreren Schüssen getötete Pramuan Chua-cha-em wurde mit drei Haftbefehlen wegen des angeblichen Missbrauchs des sechsjährigen Mädchens gesucht.
Natthawut, der Vater des Mädchens, hatte Pramuan auf der Polizeistation Bang Saphan Noi der Vergewaltigung seiner Tochter beschuldigt, nachdem das Mädchen sich einem Lehrer anvertraut hatte. Nach einer körperlichen Untersuchung und einer Befragung des Kindes geriet Pramuan, ein Verwandter der Stiefmutter des Mädchens, immer mehr unter Verdacht die Tat begangen zu haben.
Als die Ermittler vom Gericht den beantragten Haftbefehl erhielten und den 51-Jährigen festnehmen wollten, hatte dieser sich bereits abgesetzt. Scheinbar gelang es dem Vater Pramnuan aufzuspüren. Bei einem Telefonat mit seiner Familie gestand er den Hauptverdächtigen erschossen zu haben und beteuerte, dass er sich in den nächsten Tagen der Polizei stellen werde.
Leider ist dies auch nach dreieinhalb Jahren „guter“ Militärdiktatur
die einzige Möglichkeit um in Thailand „Gerechtigkeit“ zu bekommen!
Hätte er den Täter zur Polizei gebracht hätte diese ihn gegen Geld
wieder laufen lassen.
Die kümmern sich ausschliesslich um Kriminalität and der sie selbst
verdienen können.
Sonst garnix.