Die beiden 22 Jahre alten Männer aus Burma, die angeblich 2014 die beiden britischen Rucksack Touristen Hannah Witheridge und David Miller getötet haben sollen und seitdem in einer Todeszelle sitzen, haben gestern durch ihre Anwälte ihre letzte Berufung zu dem umstrittenen Fall eingelegt. STIN berichtete hier.
Das 300 Seiten umfassende Dokument der Verteidigung, dass dem Obersten Gerichtshof übergeben wurde besagt, dass die forensischen Untersuchungen einschließlich der DNA-Tests die verwendet wurden um die beiden 22 Jahre alten Wanderarbeiter Zwa Lin und Win Zaw Htun aus Burma zu verurteilen, nicht nach den allgemeinen internationalen forensischen Standards durchgeführt wurde, berichtet die Bangkok Post.
Rechtsanwalt Nakhon Chompuchat, der Leiter des Verteidigungsteams der beiden Männer aus Burma, wurde schon im März vom Berufungsgericht abgelehnt.
Das Berufungsgericht hatte entschieden, dass die Beweise korrekt gesammelt wurden und dass die beiden Männer die Vergewaltigung von Witheridge und die beiden Morde an den Rucksack Touristen “ohne Zweifel” am 15. September 2014 begangen hatten. Das Todesurteil wurde anschließend für die beiden Männer vom Berufungsgericht bestätigt.
Rechtsanwalt Nakhon Chompuchat behauptet noch immer, dass die Probleme, angefangen bei den unsachgemäßen Untersuchungen der DNA Proben, über die Art und Weise wie die beiden Männer verhaftet und verhört wurden, bis zu der Tatsache, dass bei den Verhören kein ordnungsgemäßer Dolmetscher oder eine rechtliche Vertretung anwesend waren, dazu ausreichen müssten, um das Todesurteil gegen die beiden Männer aufzuheben.
Bevor die Rechtsanwälte der beiden Staatsangehörigen aus Burma ihre Berufung vor dem Obersten Gerichtshof einreichten, trafen sie sich mit Beamten aus Burma, um ihre Informationen zu koordinieren. Außerdem besuchten sie zusammen die beiden Verdächtigen im Bang Kwang Zentral Gefängnis um ihre Unterschriften auf die 300 seitigen Berufungsunterlagen zu bekommen. Anwalt Nakhon sagte gegenüber den Medien, dass Seine Klienten nun auf Gerechtigkeit hoffen.
Migrantenrechtsgruppen haben an verschiedenen Punkten vorgeschlagen und eingeräumt, dass die beiden Männer nur als Sündenböcke herhalten sollen. Die Regierung aus Burma hatte ebenfalls schon vorher gegen das ursprüngliche Urteil, in dem die beiden Männer für schuldig befunden wurden, ihre Bedenken geäußert und erklärt, dass schuldige Urteil und sagte zu der Zeit, dass die beiden 22 Jahre alten Wanderarbeiter Zwa Lin und Win Zaw Htun aus Burma “falsch bestraft” wurden.
Noch eine Woche!?
Hast du wieder ein neues Fremdwort gelernt, hinter dem du dich verstecken kannst??
Noch 12 Tage!
Die zwei sind jetzt schon 3 Jahre lang 22Jahre alt. Die Namen stimmen auch nicht.
ja, betrifft ja den Fall. Damals waren sie eben 22 Jahre alt. Namen kann man verschieden transkribieren.
Die Hoffnung stirbt zu letzt. Jetzt muss nur die Wahrheit bis dahin ueberleben.
Mein Gott, 300 Unterschriften an einem Tag, das werden die Beiden nie vergessen.
Ich halte ihnen die Daumen!! Und TH auch!
Dafür haben sie sich das falsche Land ausgesucht!
Die Thai Behörden sind so froh dass sie die beiden Ausländer als „Täter“
überführt haben. Man hat zwar alle Spuren erfolgreich zerstört aber
wenn man keine Täter präsentieren könnte würden sich wohl
einige Leute Fragen stellen.Selbst in Thailand.