Bangkok Post – Wibul Sanguanpong, Leiter des Katastropehenschutzes, erklärte, dass unter dem Vorsitz des stellvertretenden Ministerpräsidenten und Innenministers Yongyuth Wichaidit der Straßenverkehr durch das Verkehrssicherheitszentrum während den „Sieben gefährlichsten Tagen“ des Jahres vom 29. Dezember bis zum 4. Januar überwacht wird, um die Verkehrsunfälle zu verringern.
Die Regierung hat sich zum Ziel gesetzt die Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr während dieser Zeit um mindestens fünf Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres zu senken, sagte Herr Wibul.

Während des Neujahrs 2010-2011 gab es 3.497 Verkehrsunfälle, 358 Personen kamen ums Leben und es gab 3.750 Verletzte.

An 2.994 Unfällen waren Motorräder beteiligt, etwa 83 Prozent der gesamten Unfälle.

Trunkenheit am Steuer wurde als Hauptursache für die Unfälle angegeben.

Die meisten Verkehrstoten gibt es jedes Jahr am 1. Januar. Über 68 Prozent der Unfälle ereignen sich nachts.

http://www.bangkokpost.com/breakingnews/272497/road-safety-centre-reopens

Von gateot

3 Gedanken zu „Die „sieben gefährlichsten Tage“ des Jahres“
  1. Ich schreib es mal hierhinein weil die Situation nach 5 Jahren
    nicht nur nicht verbessert wurde sondern schlimmer
    geworden ist!

    Meine Beobachtung in BKK:
    Ums Verrecken keine Polizei auf der Strasse.

    Die Situation wurde noch verschlimmert weil die private Security
    der grossen Malls keine Verkehrsregelung mehr unternimmt!

    Grösstes Problem sind die leeren Taxis die zwischen 10 und 16 Uhr
    nur den Verkehr behindern!
    Obwohl es inzwischen soviele Taxi Standplätze gibt.

    Nächste Stufe sind Minibusse und Songtheaw :
    Tagsüber viel zuviele !
    Sie blockieren nur die Bushaltestellen!

    Auch bei den grossen Bussen nur Verkehrsblockade!
    Besonders die tagsüber chronisch leeren Busse
    bestimmter Arbeiterlinien blockieren nur die
    Haupthaltestellen für andere Busse!
    Es gibt keine Kontrolle und keine Ordnungsmacht!
    Nur Anarchie!
    Das Gewäsch der Militärregierung wird dadurch
    noch unrealistischer als es sowieso schon ist.

    Das Problem im heutigen Thailand ist sehr einfach:
    Niemand tut den Job für den er bezahlt wird
    und niemand unternimmt etwas.
    Ausser PR Stunts ohne Nachhaltigkeit.

    Was nützen neue Gesetze und Verordnungen wenn
    sie noch nicht mal in einer Militärdiktatur
    durchgesetzt werden?

    Deshalb ist Thailand ein gescheiterter Staat!

      berndgrimm(Quote)  (Reply)

    1. Noch etwas zu den Gratis Bussen für die Armen:

      Die werden derzeit fast ausschliesslich auf den
      Linien nach Sanam Luang eingesetzt und sind meist leer!
      Warum soll jemand regelmässig nach Sanam Luang
      pilgern wenn er dort 5+Stunden anstehen muss
      wegen fehlender Organisation?

      Ausserdem kommen die meisten Trauernden
      schon lange nicht mehr aus BKK sondern aus
      den Provinzen!

      Überhaupt war der Einsatz dieser Gratis Busse
      schon immer politisch beeinflusst!
      Bestimmte Linien wurden bevorzugt obwohl
      es dort garnicht soviel Verkehr gab.
      Dafür fuhren auf anderen Linien
      überhaupt keine Gratisbusse!

        berndgrimm(Quote)  (Reply)

  2. Ist in Thailand eben alles „Naturkatastrophe“.
    Man macht nichts, ausser mitsaufen und wundert sich dann.

    Ich wundere mich auch warum es nicht mehr als
    die min.20000 Verkehrstote im Jahr gibt.
    Wenn man sieht wie die Büffel schon tagsüber „stürmen“.
    Immer im Krieg mit dem eigenen Resthirn.

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