DVB – Auf den indischen Andaman-Inseln in Gewahrsam befindliche Asylbewerber der ethischen Gruppe Rohingya berichteten über den schockierend Missbrauch durch die thailändischen Behörden zu Beginn dieses Jahres. Eine Wiederholung der Vorfälle aus dem jahr 2009. Rund 91 Rohingya wurden Berichten zufolge von der indischen Marine in der Bucht von Bengalen gerettet, nach dem sie von der thailändischen Marine ohne Motor und mit nur 100 Liter Wasser auf das offenen Meer gezogen wurden. 25 von ihnen wurden nach ihrer Rettung in ein Krankenhaus gebracht.
Im Gespräch mit der South China Morning Post, sagte Shaik Montaz; „Nachdem uns die thailändische Armee für fünf Tage gequält hatte haben sie uns der thailändischen Marine übergeben. Die Marinesoldaten haben uns am 18. Januar auf ein Boot ohne Motor geladen. Für mehr als zwei Tage wurde unser Boot von der thailändischen Marine auf das offene Meer geschleppt, bis wir Hunderte von Meilen von der Küste Thailands entfernt waren. “
Die Männer wurden dann am 5. Februar von der indischen Marine gerettet, aber die Aussagen werfen einige Fragen im Bezug auf die Menschnrechte Thailands auf.
„Die Soldaten schlugen uns mit Holzstäben. Sie zwangen uns täglich für mehr als fünf Stunden nackt im Meerwasser zu stehen“, sagte Sohail Ali der South China Morning Post.
„Einige thailändische Soldaten haben unsere Bärte mit Feuerzeugen abgebrannt.“
Der ehemalige thailändische Ministerpräsident Glossar Abhisit Vejjajiva versprach nach einem ähnlichen Vorfäll im Jahre 2009, dass es „keine Wiederholungen“ geben wird und fügte hinzu, dass seine Regierung ihre „Aufrichtigkeit“ demonstriert habe.
Das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) erklärte gegenüber DVB, dass sie nie Zugang zu den 91 Flüchtlingen erhalten haben, weder in Thailand noch in Indien, und sind daher nicht in der Lage zu überprüfen, ob es sich in der Tat um die gleichen Asylbewerber handelte. Kitty McKinsey (UNHCR) stellte jedoch fest, dass Thailand bei der Aufnahme von Flüchtlingen „großzügig“ sei und dass die Zusammenarbeit mir der thailändischen und der indischen Regierung gut sei.
In einer Erklärung der thailändischen Behörden hieß es, „dass betont werden muss, dass diese Maßnahmen im Einklang mit den Flüchtlingen stattfand“ … “ und “ die thailändischen Behörden haben keine Kenntnis darüber, wie diese Gruppe weiter gereist sei, nachdem sie das thailändsiche Gebiet verlassen haben. “
…
Mehr unter: http://www.dvb.no/news/rohingya-detainees-allege-thai-abuse/17162
Das ist ja eine Bestaetigung, dass er hier gelesen hat, das mit dem Segel hat er von hier.
Kapiert hat er aber trotzdem nichts. Natuerlich hatten sie ihr Segel, lag aber mit Mast, waehrend sie gschleppt wurden im Boot.
Was die aber mit einem Motor sollten? Die haetten gar keinen Fahrer gehabt, der ihn haette steuern koennen. (F)
😀 Man sollte mal eine Bierzeitung ueber die groessten Patzer von WR und Konsorten herausgeben. Bei dem absehbaren Bedarf koennte man 10 „Jahrbuecher“ (auch ohne Fotos 😉 ) herausgeben.
Nur kaufen wird den Schmarrn auch keiner (8)
Das war ja wieder ein Glanzstueck von ST.de: Segelboote ohne Benzin ausgesetzt.
Der Hammer ist doch, die wussten das!
Sind auch viele mit diesen „mobilen Kuechen“ (gegarte Eier, gedaempfte Erdnuesse, ….) in den Tragekoerben , die zu den Rohingyas gehoeren.
95% der Crepe‘-Verkaeufer (fahrbare-Staende) in Thailand sind (dunkelhaeutige) Rohingyas.
Warum, kann ich nicht sagen, is aber so.
kein Problem, ob Walter Roth oder nur Walter.
Wir sperren auch keinen Walter Roth – hier gibt es wirkliche essbare Demokratie – nicht wie in der Schattenwelt von ST.de (8)
Habe heute etwas “ rumgehoert“. Die Ober-Sudel-Tante wuerde sagen, „befreundete Kommentatoren haben mich darauf aufmerksam gemacht“:
Bei der Sache handelt es sich um nichts anderes als um Menschenhandel.
Verdienen tun an dieser Sache Burmesen „unter Aufsicht“/“finanzieller Beteiligung“ von Behoerdenvertretern.
Die Rohingya kommen mit ihren plumpen Holzbooten, in der Regel nur mit einem umlegbaren Segel ausgestattet sind. Nur wenige haben einen Motor.
An der Grenze werden sie von Schleppbooten gegen entsprechende Bezahlung „Beschleunigt“.
Diese reine Maennergruppen sind auf Arbeitssuche, natuerlich wie viele andere ihrer Landsleute (Burmesen) ohne Arbeitsgenehmigung. Die wollen alle wieder zu ihren zurueckgelasenene Familien zurueck. Also nichts mit „Fluechtling“.
Genau wie sonstige Illegale ueber den Landweg nach Registrierung wieder abgeschoben werden, macht man es mit den illegalen Rohingya, wobei hier den Wuenschen bezueglich Abschiebeort nach schriftlicher Bestaetigung (siehe Bild DVB) nachgekommen wird.
Bleibt die Frage, warum tauchenJETZT Gruppen in der Regenzeit auf, wo erhoehter Wellengang das alles lebensgefaehrlich macht (siehe Wetterwarnungen Andamansea)?
Das Geruecht uber die Anhebung des Mindestlohns auf 300 TB/Tag ist auch bei den Rohingya’s angekommen und somit sind die jetzt abgewiesenen „Fluechtlinge“ wirklich der neuen PM zuzuordnen.
So jetzt bitte nochmal ein Blick auf die Karte!!!!! Die Immigration ist in Ranong. „Gegenueber“ liegt Kawthaung (Visarun) gleich daneben das Casino.
Ueber den Grenzfluss (Muendung ins Meer) 2-3 Km. Natuerlich hat die Immigration ihre eigenen Boote, es gibt Kontakte zur Gegenseite, …..
Warum, jetzt bitte nochmal Blick auf dieKarte, sollte die Thailaendische Navy die Boote ungefaehr 100-150km in dem sehr schmalen Sektor des thailaendischen Hoheitsgebietes Richtung Sueden schleppen, um sie dann nach Burma entlassen zu koennen.
Achtung, einen anderen Weg gibt es nicht, weil sie sonst Probleme mit der burmesischen Navy in deren Hoheitsgebiet bekommt! 😀
Es werden jetzt wahrscheinlich nur „wenige“ „Thailandkenner“ der Sudel-Tanten behaupten, es wurde der lange Weg gewaehlt, wenn tatsaechlich, dann nur auf Wunsch der Rohingya!!
Die Rohingya waren nicht erfreut, von ihrer Navy (Burma) „begleitet“ zu werden.
Fortsetzung folgt
Es ist alles nur Ablenke.
Um die armen Schweine die leider überall wie Wasserratten behandelt werden
kümmert sich bestimmt niemand in der PT Regierung.
Das Thema wird nur deshalb am köcheln gehalten um Abhisit nachträglich
einen reinzuwürgen.
Sollte ein ähnlicher Fall unter der humanistischen Revolutionsregierung
passieren wird der totgeschwiegen wie alles was nicht in Takkis Konzept passt.
Interessant sind nur die vermeintlichen Leichen im Keller der anderen.
Die Boote der Rohingya wurden immer besser, trotzdem sind sie bis heute nur in der Lage im Kuestenbereich sich Richtung Sueden zu bewegen.
Siehe Karte: http://www.clickthai.de/Bilder/Karten/ThaiSouthMax.gif
Die zweite Moeglichkeit sind die viel weiter draussen liegenden Inseln.
Das dazwischen liegende offene Meer ist viel tiefer und der Wellengang der kurzfristig aufkommen kann ist fuer die Boote toedlich.
Ein weiterer „Schleichweg“ gibt es ueber die Nicobat Islands, aber nur nach Indonesien.
Egal welchen Weg sie waehlen sie fahren fast ausschliesslich nachts, um nicht aufzufallen.
Sie brauchen Trinkwasser, Essen und Sprit, …. all das muessen sie „organisieren“.
Genau deswegen sind sie so gefuerchtet.
Die meisten die von thailaendischen Behoerden aufgegriffen wurden, erlitten ihr Schicksal in Ranong. Einige wenige bei den Surin Island („Insel-Linie).
In beiden Faellen wurden sie der Domoo (immigration) in Ranong uebergeben.
Dort wurden sie registriert (soweit moeglich) (siehe auch Foto DVB) und befragt(:“dass betont werden muss, dass diese Maßnahmen im Einklang mit den Flüchtlingen stattfanden” !!)
Es waren keine Fluechtlinge, noch nicht mal „Wirtschaftsfluechlinge“, die wollten wie jedes Jahr wieder zurueck zu ihren Familien, Frauen, Kinder, Alten, …..
Eine Abschiebung ueber Land ohne Boote wurde abgelehnt.
Also mit Boot……
Das Einzige was bei den beiden Versionen (deutsch/englisch) bei Wikipedia uebereinstimmt ist die Zugehoerigkeit zu Burma. Denke das duerfte auch ueberall so anerkannt werden.
So, hier mal zwei Bider mit BoatPeoble (Assylanten):
http://www.sites.si.edu/images/exhibits/Exit%20Saigon/slideshow/images/BoatPeople_jpg.jpg
http://image.guardian.co.uk/sys-images/Politics/Pix/pictures/2005/03/22/vietnamese_boatpeople300.jpg
So jetzt einige Bilder der Rohingya :
http://www.thailandtip.de/uploads/pics/072rohingya.jpg
http://www.asianews.it/files/img/THAILANDIA_-_rohingya_(320_x_240).jpg
http://phuketwan.com/img/articles/20081219201758_1_normal.jpg
Auch das Bild in dem „Artikel“ der DVB kann genommen werden.
Welcher Unterschied faellt auf?
Klar, keine Frauen, Kinder , Alte,…. Alles nur Maenner im besten Krieger-Alter.
Fortsetzung folgt
Den Sudel-Tanten (ST) scheint ja echt das Wasser bis zum Hals zu stehen, wenn sie das Thema wieder ausgraben.
Muss aber etwas ausholen, ….
Bis dahin eine aktuelle Info : gerade diese Woche wurde wieder bei Ranong mit etwa 25 Rohingya’s gestoppt.
Gehe mal davon aus, das wird keiner Abhisit zuordnen wollen. Werde mich aber nicht der Allgemeinen-Suddel-Tanten -Dummheit (ASTD) anschliessen und dies Problem der neuen Regierungs-Chefin anlasten.
Muss jetzt erst eine geeignete Landkarte suchen, damit die „Kommentatoren“ etwas lernen koennen.
Bis gleich 😀
man muss hier Regierung und Militär weit auseinanderhalten, das Militär ist ein Staat im Staate – nicht alles geht an die Regierung weiter. So glaube ich Abhisit aufs Wort, wenn er behauptet – davon nichts gewusst zu haben. War ja bei den Vorregierungen nicht anders – Thaksins wusste ja eigentlich überhaupt nichts, weder von SARS (nein, in TH gibt es kein SARS), noch bei der Vogelgrippe und beim Tsunami wusste er auch nichts.
Massaker bei der Armee wurden nie aufgeklärt – bei keiner Regierung, da die Armee Ermittlungen blockt.
naja, ev. haben die Flüchtlinge die Alternative gehabt, zurück aufs Meer und weitersuchen, wo man bleiben kann – oder Inhaftierung wegen illegalen Grenzübertritt und Deportation nach Burma.
Da werden sie sich halt für das erstere entschieden haben und sind nach Indien gefahren. Ohne Motor – das glaub ich nicht. Die wären niemals nach Indien gekommen.
richtig, die Webseite die das behauptet gehört einer Aktivisten-Gruppe – free voice of burma.
ist eigentlich ähnlich der Aussage seinerzeit von Thaksin, die Drogendealer hätten sich alle selbst erschossen, nachher haben sie sich auch die Kugeln selbst entfernt 🙂
Ausserdem – es ist zwar ein hartes Vorgehen, Rohingyas nicht an Land zu lassen und wieder zurückzuschleppen – aber was haben den die Italiener seinerzeit mit der Cap Anamur in Italien gemacht, die voll von Flüchtlingen war – die haben die auf offener See gestoppt und wochenlang dort belassen. Erst als es anfing den Leuten schlecht zu gehen, hat man sie nach ca 3 Wochen gnädigerweise an Land gelassen.
Wie auch die UN schon in diesem Artikel erklärte – die thail. Regierung ist normalerweise sehr grosszügig zu Asylanten, sofern sie davon Kenntnis erlangt. Nur das scheint von der Armee in Eigenregie praktiziert worden zu sein. Da hat Abhisit sicher nicht die Finger im Spiel – im Gegensatz zum Drogenkrieg Thaksins, den dieser selbst leitete.
richtig, seitens der Armee gibt es schon solche Erklärungen – aber unter allen Regierungen, nicht nur Abhisits.
Ausserdem ist nun Yingluck bzw. Thaksin an der Macht, soll er doch ändern – mal sehen, ob es ihm gelingt.
das heisst ja nicht, das Abhisit sein Versprechen gebrochen hat, sondern nur – das ev. die Army, also die IHOC wieder mal ev. selbständig gehandelt hat. Sollte normalerweise nicht passieren – aber scheinbar ist ja das unter Thaksin ebenfalls laufend vorgekommen – siehe Folter unter Muslims im Süden.